Aufsichtsrat und Vorstand des Katholischen Siedlungswerk eG Landshut.
v.l.n.r. Stefan Gruber, Thomas Neumeister, Josef Ebenhöch, Helmut Hofbauer, Michael Forster, Silvia Schwarz, Wilhelm Scheubeck, Berhard Herrndobler, Michael Kamm
Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Katholischen Siedlungswerks eG Landshut war die Kernaussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Neumeister, dass die Schaffung von neuem, bezahlbarem Wohnraum aktuell an der Grundstückknappheit scheitert, da die Genossenschaft nicht auf Vorratsgrundstücke zurückgreifen kann.
Die wirtschaftliche Situation der Genossenschaft ist im Jahr 2017 als gut zu bewerten. Die Eigenkapitalquote liegt mit 64% nahe am Branchendurchschnitt, der dynamische Verschuldungsgrad liegt bei 6 Jahren und unterschreitet somit den Branchenwert für die kapitalintensive Wohnungswirtschaft in Höhe von 20 Jahren weit. Der Cashflow ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen und die Investitionen in 2017 konnten alleine aus dem laufenden Geschäftsjahr bedient werden.
Die vorhandenen Wohnanlagen werden Zug um Zug saniert und modernisiert. Im Jahr 2017 wurden hierfür durchschnittlich ca.15 €/m² aufgewendet. Diese wird auch in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt in der Unternehmenspolitik sein. Auf Grund des Preis- Leistungsverhältnisses gibt es wie in den letzten Jahren keinen Leerstand in den Wohnungen.
Auf Grund dieser positiven Informationen wurde der vorgelegte Jahresabschluss angenommen, Aufsichtsrat und Vorstand wurden von der Generalversammlung entlastet.
Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde Herr Forster erneut in den Vorstand wiedergewählt. Herr Hofbauer und Herr Neumeister wurden bei der Wahl in Ihren Ämtern des Aufsichtsrats ebenfalls bestätigt.